Hochwasser-Szenarien

Szenario 2014

Was passiert bei einem potenziellen Hochwasserereignis? Gehen wir vom Szenario aus, wie es im Jahr 2014 stattfand.

  1. Wegen des starken Regens trat der Littenbach beim Kiesfang Schlossbrugg über die Ufer und überschwemmte Teile der Firma Mobil AG und einzelne anliegende Liegenschaften.
  2. Ein Teil des Wassers floss entlang der Tram- und Bahnstrasse in Richtung Hinterburgbach.
  3. Weiter unten am Littenbach staute sich kurz darauf das Wasser unter anderem wegen Holz, das sich bei den Brücken bei der Johannes Dierauer Strasse und der Kropfacker-Strasse verkeilte, und überflutete mehrere private und gewerbliche Gebäude.

Wären damals schon die geplanten Hochwasserschutz-Massnahmen umgesetzt gewesen, hätte das Wasser des Littenbachs über den Entlastungsstollen Rosenberg in den Hinterburgbach abfliessen können und wäre nicht über die Ufer getreten.

Szenario 2014

Was passiert bei einem potenziellen Hochwasserereignis? Gehen wir vom Szenario aus, wie es im Jahr 2014 stattfand.

  1. Wegen des starken Regens trat der Littenbach beim Kiesfang Schlossbrugg über die Ufer und überschwemmte Teile der Firma Mobil AG und einzelne anliegende Liegenschaften.
  2. Ein Teil des Wassers floss entlang der Tram- und Bahnstrasse in Richtung Hinterburgbach.
  3. Weiter unten am Littenbach staute sich kurz darauf das Wasser unter anderem wegen Holz, das sich bei den Brücken bei der Johannes Dierauer Strasse und der Kropfacker-Strasse verkeilte, und überflutete mehrere private und gewerbliche Gebäude.

Wären damals schon die geplanten Hochwasserschutz-Massnahmen umgesetzt gewesen, hätte das Wasser des Littenbachs über den Entlastungsstollen Rosenberg in den Hinterburgbach abfliessen können und wäre nicht über die Ufer getreten.

Seltenes Szenario

Bei einem seltenen Szenario sprechen wir von einem 100-jährigen Ereignis. Das heisst, dass es etwa alle 100 Jahre vorkommt.

  1. Man geht davon aus, dass der Littenbach bei einem solchen Szenario so viel Wasser fassen müsste, dass er ohne die geplanten Hochwasserschutz-Massnahmen über die Ufer treten und bewohntes Gebiet überschwemmen würde.
  2. Dank des Entlastungsstollens könnte in diesem Fall das Wasser aus dem Littenbach kontrolliert in den Hinterburgbach geleitet werden.
  3. Dieser würde dann zwar auch über die Ufer treten, jedoch könnte das Wasser vorher kontrolliert in die unbewohnten Retentionsräume fliessen.
  4. Von dort aus kann das Wasser über das Äächeli in den Binnenkanal abfliessen.

Seltenes Szenario

Bei einem seltenen Szenario sprechen wir von einem 100-jährigen Ereignis. Das heisst, dass es etwa alle 100 Jahre vorkommt.

  1. Man geht davon aus, dass der Littenbach bei einem solchen Szenario so viel Wasser fassen müsste, dass er ohne die geplanten Hochwasserschutz-Massnahmen über die Ufer treten und bewohntes Gebiet überschwemmen würde.
  2. Dank des Entlastungsstollens könnte in diesem Fall das Wasser aus dem Littenbach kontrolliert in den Hinterburgbach geleitet werden.
  3. Dieser würde dann zwar auch über die Ufer treten, jedoch könnte das Wasser vorher kontrolliert in die unbewohnten Retentionsräume fliessen.
  4. Von dort aus kann das Wasser über das Äächeli in den Binnenkanal abfliessen.